Drogen: Einige Fakten

Körperliche Folgen und Risiken

1. Impotenz / Erbgutdegeneration
Drogen können die Reifung männlicher Spermien erheblich beeinflussen. DNS-Schäden und Veränderungen der Zellstrukturen, also verkrüppelte Spermien, sind bei fortgesetztem Konsum die Regel. Schon bei kleinen Mengen von THC (Hauptwirkstoff von Cannabis) wird die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron für 24 Stunden lahmgelegt. Cannabis wird regelmäßig auch mit Früh- und Fehlgeburten in Verbindung gebracht.

2. Hirnschäden
Drogen wirken massiv auf das Gehirn und lösen dort zahlreiche komplexe Vorgänge aus. Bei umfangreichen Testreihen an Rhesusaffen wurden Hirnzellenschäden in allen Teilen des Gehirns festgestellt, teilweise von dramatischen Ausmaßen.
Einige dieser Schäden bewirken, dass der Informationsfluss erheblich verlangsamt wird.

3. Krebsrisiko / Immunschwächung
Das Risiko für Lungenkrebs liegt bei Cannabisrauchern 5 - 10 Mal höher als bei Zigarettenrauchern. Zudem schrumpft die Zellteilungsfähigkeit der weißen Blutkörperchen, und damit der Schutz, um die Hälfte. Es gibt zahllose Untersuchungen, wonach das Immunsystem des Körpers durch Drogen lahmgelegt oder geschädigt wird.

4. Herz- und Organversagen
Drogen greifen direkt und nachhaltig in die biochemischen Abläufe des Organismus ein (gewissermaßen wie starke Medikamente). Zudem werden die natürlichen Schutzmechanismen wie Schmerz, Müdigkeit etc. unterdrückt. Es kann leicht zu gefährlichen Ausnahmezuständen kommen, z.B.: Austrocknung, Blutdruckabfall, Kreislaufkollaps, Pulsbeschleunigung, Temperaturwallung, Kieferklemme, Versteifung der Muskeln, Überhitzung, Muskelfaserzerfall, Nierenversagen, Hirnödem, Leberentzündung, Leberversagen, Störung der Herzfunktion, Herzversagen, Herzrasen, Hirninfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Krampfanfall und manchmal sogar Koma und Tod.

5. Langzeitschäden

Drogen stellen für den Körper "schwerverdauliche" Stoffe dar, mit der tückischen Eigenschaft, sich im Gewebe festzusetzen und anzusammeln. Solche Drogen-Abgelagerungen können auch Jahre später noch in Aktion treten und eine Person auf unvorhersehbare "Trips" bringen. Dazu genügen schon geringste Mengen von etwa 0,03 mg (!), obwohl keinerlei Drogenkonsum mehr vorlag.

Deshalb: Sagt NEIN ZU DROGEN